Forschung
Das Rostocker Institut für Sozialforschung und gesellschaftliche Praxis e.V. legt in seiner Forschungsarbeit den Schwerpunkt auf die Verknüpfung der bedarfsorientierten und lebensweltnahen Erforschung sozialer Phänomene und der Rückkopplung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in den zivilgesellschaftlichen, politischen und sozialen Diskurs. Dabei begreift sich das ROSIS als ein Ort der öffentlichen Sozialforschung, in dem Ergebnisse zwischen Wissenschaft, Zivilgesellschaft und Politik transferiert werden. Die Einbindung der interdisziplinär zu verortenden Mitglieder des Vereins spielt dabei im gesamten Forschungsprozess eine wesentliche Rolle. Darüber hinaus möchten wir in Forschungsprojekten dem (wissenschaftlichen) „Nachwuchs“ sowohl das „Forschende Lernen“ ermöglichen, als auch eine berufliche Perspektive in der Region schaffen.
Forschungsarbeiten können sowohl empirisch als auch theoretisch basiert durchgeführt werden. Dabei stehen uns unterschiedliche Erhebungs- und Analysemethoden zur Verfügung, die jeweils dem spezifischen Forschungsgegenstand, aber auch den Ressourcen sowie jeweiligen Bedarfen der Akteur:innen angepasst werden.
Qualitative Erhebungs- und Auswertungsverfahren
- Leitfadengestützte und narrativ-biographische Einzelinterviews
- Gruppendiskussionen
- Beobachtungsverfahren
- Dokumentenanalyse
qualitative Netzwerkanalysen - Inhaltsanalytische Auswertungen
- Auswertung mittels computergestützter Analyse
Quantitative Erhebungs- und Auswertungsverfahren
- Fragebogenkonstruktionen (online, offline)
- Quantitative Netzwerkanalysen
- Univariate, bivariaten und multivariate Analyse
- Auswertung mittels computergestützte Analyse
Die Ergebnisse werden zielgruppenspezifisch aufgearbeitet, dabei können unterschiedliche Formate in Frage kommen: in Form von Ergebnisberichten mit Handlungsimplikationen, Workshops, Vorträgen oder Podiumsdiskussionen.