Armut und Ungleichheit in Stadt und Land

Das ROSIS war 2024 regelmäßig auf Tagungen zu Armut und Ungleichheit in städtischen und ländlichen Räumen vertreten – und auch medial mit diesem Thema präsent, z.B. in dieser bei Zeit-Online zu findenden DPA-Meldung:

„In der Öffentlichkeit würde nicht zuletzt durch politische Debatten über Bürgergeld-Empfänger allzu oft ein falsches Bild gezeichnet. «Es ist auf keinen Fall eine komfortable Situation in Armut zu sein», sagte Knabe, der am Rostocker Institut für Sozialforschung und gesellschaftliche Praxis arbeitet. Einer seiner Forschungsschwerpunkte ist soziale Ungleichheit.

Knabe sagte, er habe im Laufe seiner Forschungen mit etwa 100 Empfängern von Bürgergeld-Leistungen biografische Interviews geführt. «Mir ist der faule Arbeitslose bislang noch nicht begegnet.» Die Tagung, die sich insbesondere mit Kinderarmut beschäftigt, war unter anderem vom Thüringer Kinderschutzbund, der Fachhochschule Erfurt und der Landeszentrale für politische Bildung organisiert worden.“ (Quelle: https://www.zeit.de/news/2024-11/13/soziologe-widerspricht-vorstellung-von-faulen-arbeitslosen, 29.11.2024)

Armut ist ein strukturelles Problem der Gesellschaft und keine charakterliche Unzulänglichkeit. Das ROSIS möchte die strukturellen Ursachen der Armut mit seiner Arbeit thematisieren und der Stigmatisierung von Armutsbetroffenen im öffentlichen Diskurs entgegenwirken. Dafür waren wir im Jahr 2024 u.A. auf diesen Veranstaltungen präsent:

Medienbeiträge zum Thema sind hier verlinkt: